Sommer 2016
Der Sommer 2016 hatte viele Höhen und Tiefen. Ich zog mir beim letzten Bahnwettkampf, dem Läufertag eine Verletzung in den Achillessehnen zu, sodass ich pausieren musste. Der Juni war dadurch ein Monat, welcher durch Kraftaufbau eher bestimmt war, da jeder Schritt mehr oder weniger weh tat. Das Ziel den Marathon durfte ich nur nicht aus den Augen verlieren, ich weiß, ich brauche ca. 12 Wochen um mich auf dieses Event vorzubereiten. Mitte Juli lief ich wieder meine ersten Meter. Diese Meter wurden als Trainingswettkampf absolviert beim Bismarckturm Lauf in Lützschena. Dort standen 16,5km an, welche ich einfach nur locker mitlaufen wollte. So kam es am Ende, dass ich als allerletzter ins Ziel kam mit Radbegleitung. Auch ein sehr schönes und spannendes Gefühl, aber einer muss der letzte sein, und die Achillessehnen hielten. Ich wollte maximal 1:40h laufen, am Ende standen 1:36:47h auf der Uhr. Ein weiteres schönes Event war, dass ich mal wieder an einem Stundenpaarlauf teilnahm, dort war auch das Ziel locker und ohne Schmerzen zu laufen. Mit Torsten kein Problem, wir wollten über 12000m kommen und am Ende hatten wir 13200m. Der Leipziger Triathlon kurz darauf, durfte ich wieder die 5km laufen. Am Ende brauchte ich gerade mal eine Minute länger als letztes Jahr, aber auch geschuldet, dass auf einmal auf der Laufstrecke eine Pferdekutsche im Wald auftauchte und ich nicht vorbei kam. Vor dem Trainingslager kam noch ein 20km Lauf, welchen ich mit 1:49:05h abschloss. Mitte August stand dann mein Trainingslager auf dem Plan, welches auf dem Rabenberg verbrachte. Dort wurde viel gelaufen, geschwommen und geradelt. In gut 4 Tagen kam ich auf 30 Trainingsstunden. Dies dient nur dem Ziel für Frankfurt. 3 Tage nachdem Trainingslager bei prahler Hitze, hatte ich mich für einen 10km Lauf gemeldet, diesen absolvierte ich ich 53:09min. Am Ende des Augusts kam noch eine Radtour zum Gipfel zum Brocken, auch sehr sehr geiles Erlebenis.
man seinen Ellenbogen nicht lecken kann.