kategorie: Halbmarathon
Finish #RunTheLake 2021
Diesen habe ich wieder mit Chrissi absolviert, welche noch im Kopf und den Beinen den für die enttäuschenden Bremen Halbmarathon hatte.
Mit viel Spaß und Freude meinerseits ging es dann los und wir rannten den Weg wie das Jahr zuvor, dass der See immer rechts von uns ist. Am Ende hatten wir eine 2:05h für den Halbmarathon gebraucht, diesmal locker und ohne gehen, komplett ohne Druck.
Mal schauen, welche Seen dann nächstes Jahr folgen, und ob wir dann überhaupt wieder mit machen.
16. swb Bremen Marathon
Nach vielen hin und her des Veranstalters bzw. der Sponsoren war nun der Hauptsponsor swb, der Namengebende Ausrichter, und nicht der Bremer Marathon Verein.
Am Freitag Nachmittag ging es Richtung Norden. Nach knapp 4h Fahrt waren wir, eine Lauffreundin, welche ihren ersten Halbmarathon laufen wollte, und ich bei Ihren Eltern angekommen.
Nach einem Feierabendbierchen ging es dann auch mehr oder weniger schon ins Bett. Am nächsten Morgen standen wir in Ruhe auf und frühstückten. Danach fuhren wir nach Bremen und schauten uns die Stadt an, holten die Startunterlagen und tranken noch einen Kaffee.
Leider wurden die Startunterlagen nur bei SportScheck ausgegeben, sodass keine Messe ausgestellt worden ist, aber dennoch schauten wir, ob wir noch das ein oder andere Schnäppchen abgreifen konnten.
Da der Start erst 11Uhr war, konnte wir den Tag ganz entspannt und ruhig starten, nach der Ankunft sahen wir schon die ersten Läufer von dem 10km ins Ziel kommen. Das Ziel war es die Lauffreundin zu einer 1:59h ins Ziel zu begleiten. Die ersten 3km waren durch die Anfangseuphorie etwas zu schnell angegangen, dann habe ich aber das Temp gefunden. Leider bekam bei Kilometer 7 die Lauffreundin Atmenprobleme, so dass wir erst ein wenig Tempo herausnehmen mussten und zeitweise auch im Verlauf nur gehen konnten. Nichts desto trotz habe ich sie ins Ziel gebracht bei 2:03:41h, das ist sicher keine schlechte Zeit, so hat sie später nochmal das Ziel unter 2h zu laufen.
Die Strecke war sehr sehr schön, den Großteil der Strecke war im Park oder an der Weser entlang. Das Highlight war die Durchquerung des Weserstadions.
Auch hier nach dem Hin und Her der Veranstalter dennoch ein schöner und guter Wettkampf.
Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin!
Der Start war auch schon 9Uhr, alles andere als eine Übernachtung in Berlin wäre fahrlässig geworden. Am Samstag wurde am Tempelhofer Flugfeld die kleine aber feine Marathonmesse angeschaut und die Startnummer abgeholt. Eine sehr gute Organisation, sowie 3G-Kontrollen am Veranstaltungstag. Am Start erzählte man, dass 90% der Teilnehmer geimpft war.
In aller früh ging es morgens los zum Brandenburger Tor, hinter dem Reichstag war die Gepäckabgabe mit 50 LKW für alle Starterbeutel.
Nach einem ca 2km Fußmarsch durch den Park, kam man fast bis zur Siegessäule, wo der Start stattfand. Dort hatte ich ein schönen Platz in meinem Startblock. Alle Teilnehmer hatten bis zum Startschuss und Überquerung der Ziellinie ihre Masken auf.
Pünktlich 9Uhr war der Start, der Lauf war wunderschön, durch Charlottenburg anfangs und weitere Stadtteile.
Unterwegs überholte ich bei ca. Kilometer 5 einen einbeinigen, was mich sehr beeindruckte. Weiterhin dachte ich an die Worte von Peter, der damals mit mir beim Frankfurt Marathon ganz hinten gestartet ist und meinte, na komm wir gehen zu den Blinden und einbeinigen. Nach weiteren 2km, folgte auch schon der zweite Einbeinige.
Als ich dann bei Kilometer 9 einen Blinden und seinem Guide überholte musste ich doch sehr lachen, im Bezug auf die Worte von Peter, dass diese Sportler auch vorne starten und nicht langsam sind.
Das wohl tollste Gefühl oder Stelle war kurz vor, am und nach dem Brandenburger Tor, eine richtig geile Stimmung, man wurde dort vor allem, aber auch sonst durch ganz Berlin getragen. Meine Wunschzielzeit vor dem Start war zwischen 1:42h und 1:43h. Die Ihr blieb bei 1:42:31h stehen, also eine ziemliche Punktlandung.
Nach dem Lauf ging es wieder in das Areal der Starterbeutel und dort konnte man in einem LKW Anhänger duschen.
Ein wirklich sehr schöner, gut organisierter und erlebnisreicher Wettkampf.
Nachdem Wettkampf ging ich noch einen Kaffee trinken und gönnte mir ein großes Stück Kuchen.
Nun ist meine Saison mehr oder weniger vorbei, der Saisonhöhepunkt ist absolviert.
#RuntheLake ist abgeschlossen und anstehender Halbmarathon
Am 13.09. habe ich den #Runthelake vollendet. Alle 7 Seen habe ich umrundet, dafür gabs auch eine schöne Medaille.
Die beiden langen Seen (Störmtaler und Zwenkauer), habe ich mir die Halbmarathon Zeiten als Wettkampf aufgeschrieben. Beide waren sehr anspruchsvoll, wobei der Zwenkauer einfacher zu laufen war. Beim Störmtaler See hatte ich im Mai absolviert und es waren am Ende 01:56:03h für den Halbmarathon. Den Zwenkauer See habe ich im September umrundet und 01:49:48h für den Halbmarathon gebraucht.
Aber es gab auch richtige Wettkämpfe, wie den Sommerabendlauf am Auensee, hier absolvierte ich die 10km, und kam bei 45:55min ins Ziel.
Viele Trainingskilometer bis Okotber hatten mich dazu bewegt noch einen richtigen Halbmarathon im Wettkampf zu absolvieren, so wird der Halbmarathon in Lengenfeld, welche zugleich Landesmeisterschaften sind ziemlich gut. Ende Oktober ist das Ziel den Halbmarathon zu laufen.
Anfang Oktober fand beim SC DhfK der 1. Citytrail statt, jedes Jahr heißt er anders, aber er bleibt das gleiche, nur mit unterschiedlichen Strecken. Weiterhin bin ich der Meinung, dass die DhfK die Läufe immer schlecht organisiert und sich gefühlt nicht verbessert. Bei den 10km Trail hatte ich eine 47:44min, nicht schlecht für die Strecke.
Der nächste Lauf findet am 17. Oktober statt. Der verschobene Nachtcross vom März steht an. Es wird sicherlich sehr spannend und schön.
Wettkämpfe im Sommer sind...
Der Halbmarathon im Juni beim Himmelswegelauf, stand unter sehr hoher Motivation und riesen Hitze. Am Anfang überlegte ich bereits, ob ich überhaupt antrete. Der Sommer bis dato war sehr sehr heiß und trocken und so sollte es auch diesen Tag sein.
Der Start war pünktlich um die Mittagssonne. Da es ein Landschaftslauf war, auch kaum Schatten, die ersten 10km liefen noch recht gut in knapp 50min, so dachte ich okay das wird um die 1:50-1:55h. Doch ab Kilometer 13 fing mein Kreislauf an, mir zu sagen, ich solle doch bitte heraus nehmen und das tat ich dann auch. Ein DNF will ich nicht im Protokoll stehen haben und auch im Graben will ich am Ende des Tages nicht liegen, also kamen viele Geh-, Schatten-, Getränke- und Durschpausen, sofern es ging dazwischen. Am Ende hieß es noch die Himmelsscheibe herauf laufen, knapp 1km in 10% Steigung, das sollte nochmal richtig auf den Körper gehen, am Ende war es mein erster Halbmarathon in über 2h, mit 2:06:52h auf keinen Fall zufrieden stellend.
Knapp eine Woche später kam dann der Störmthaler Seenlauf, das Wetter war weiterhin nicht verändert, aber diesmal auch nur 10km. Im ehemaligen Tagebau außerhalb von Leipzig gelegen, hieß es dann auch wieder kämpfen.
Viele Sportler sah man unterwegs, welchen es nicht gut ging, ich kämpfte mich durch um mir auch selber zu zeigen, dass es bei solchen Wetter gute Leistungen möglich sind. Am Ende hatte ich eine Zeit unter 50Minuten, womit ich sehr zufrieden bin bzw. war. 49:07h hieß es am Ende und Platz 2 in der Wertungsliste.
2. Halbmarathon
Bei meinen zweiten Halbmarathon habe ich mir gedacht hauptsache durchkommen. Mein Training war im Vorfeld nicht so intensiv und systematisch wie beim ersten Halbmarathon. Also war ich am Start ohne weitere Ambitionen, hauptsache durchkommen, wie schon geschrieben. Am Start sollte auch mein letztjähriger Pacemaker sein, diesen fand ich leider anfangs nicht, so dass ich alleine meinen Trott finden musste. Ich fand am Start aber meine nette ältere Begleitung vom Frühlingslauf, welche im Grunde mein Tempo laufen wollte. Nach gut 1km fand ich sie. Bis Kilometer 3 lief ich bei Ihr mit, mir war das Tempo anfangs zu langsam, so dass ich sagte ich dass ich schneller alleine laufe und wir uns aber bei Kilometer 14 oder 15 sicherlich wieder sehen. Nach gut 5 Kilometer kam der Pacemaker vom letzten Jahr und "düste" an mir vorbei nachdem er mir immer sagte er kann dieses Jahr nicht so gut und hatte damit sichtlich sehr tiefgestapelt. Also ging es mehr oder weniger alleine los auf die restlichen 15 Kilometer. Das Wetter war diesmal sehr bescheiden. Zwischen Kilometer 6 und 9 kam Regen von schräg rechts vorne, es war einfach nur kalt und eklig, aber einmal angefangen zu laufen, so beißt man sich durch. Die Strecke, die gleiche wie im letzten Jahr, sehr schön und ganz leicht bergab. Dieses Jahr hatte ich mich aufgrund des fehlendes Training vorallem auf die Landschaft konzentriert, sofern es ging. Sehr schön, ich denke nächstes Jahr wieder. Bei Kilometer 14 holte mich dann die ältere Dame wieder ein wie vorher gesagt, und dann zog Sie mich bis Kilometer 20 sehr gut, sodass ich inzwischen wieder ein gutes Gefühl für eine super Zeit hatte. Der letzte Kilometer war einfach nur noch durchhalten und ins Ziel kommen. Am Ende stand die Uhr bei 1:51:24h. Das waren gerade mal gut 4 Minuten langsamer als im letzten Jahr. Total überraschend und erschöpft war ich dann im Ziel. Danach ging es recht flott nach Hause in die warme Wanne.
Insgesamt wieder ein sehr schöner Lauf.
man seinen Ellenbogen nicht lecken kann.