kategorie: wettkampf
Das Sommerloch, die Landesmeisterschaften und mal wieder ein Verletzung
Die Stundenpaarläufe standen an, welche ich wieder mit Chrissi lief. Während der 3 Läufe verbesserten wir uns jeden Lauf und tauschten die Positionen, welche uns eine sehr gute Bestleistung von 16.140m einbrachte.
Auch ein Abstecher zum Triathlon war geplant, aufgrund des Wassermangels war es nur ein Duathlon, welcher für mich auch sehr gut lief. Leider vergaß ich die Radschuhe, sodass ich nur mit Turnschuhen fahren konnte, aber am Ende war es sehr zufrieden stellend.
Leider kam es auch mehr und mehr zu Achillessehnenschmerzen, sodass ich nach meinen Landesmeisterschaften, am 26.8., wo ich vorher schon 6 Wochen nicht wirklich lief nun diese Verletzung auskurieren muss.
Von 4 Starts, Diskus, Speer, 800m und 5.000m, wurde ich Diskus, Speer und 5.000m dritter der Landesmeisterschaften. Über die 800m lief ich persönliche Bestleistung von 2:37min, manchmal ist doch sicherlich weniger mehr.
Nun werde ich die Verletzung auskurieren und solange mit Stabi und Kraft mich fit halten und werde natürlich wieder kommen.
Auch werde ich nun wieder vermehrt als Kampfrichter auf den vielen Sportplätzen dieser Welt oder auch Sachsens unterwegs sein.
Eine Bestzeit jagt die nächste
Angefangen hatte es mit dem Messepokallauf im März, ein 10km, im Rahmen der Stadtrangliste, diesen lief ich in 42:56min, mit einer 5km Durchgangszeit von 21:24min.
Das Training in der Quantität etwas hochzufahren, brachte also doch seinen Erfolg.
Im April folgte die Landesmeisterschaft im Halbmarathon, diese fanden in Lengenfeld statt, bei kalten 2°C lief ich die sehr anspruchsvolle hügelige Strecke in 1:35:46h, die Bestzeit um 7 Minuten verbessert, aber das sollte es noch nicht gewesen sein. Da der Leipzig Marathon aus Coronagründen wieder nicht statt fand, organisierte der Veranstalter für die Teilnehmer des Laufseminars einen Wettkampf. Eine Woche später, lief ich also erneut den Halbmarathon, diesmal wollte ich diesen sehr entspannt und ohne Druck laufen. Aber ein paar Teilnehmer zogen mich den ersten Kilometer sehr gut und ich fühlte mich auch wieder gut, sodass ich mit lief. Ein schöne 5km Runde im Lößniger Park, wurde 4x absolviert. Am Ende wurde ich Gesamt 5. und 2. in der AK mit 1:34:27h.
Das Training lief weiterhin sehr gut, und die Stadtmeisterschaften im Bahnlauf 5.000m standen an, kurz vor meinem Radkurzurlaub in die Alpen. Diesen absolvierte ich in 19:51min, und damit auch erstmals unter 20min die 5km.
Mitte Mai fand auch aus Coronagründen der Mazdalauf in Eilenburg statt. Eigentlich findet dieser immer im März statt und ist ein sehr schneller Lauf, es sollte auch wieder so sein. Ich lief diesen in 42:38min.
Diesmal gezielter auf Läufe trainieren und die richtigen Zeitpunkte treffen hat dieses Jahr vorerst sehr gut funktioniert.
Landeshallenmeisterschaften 2022
Die 3000m waren das eigentliche Ziel, diese nun endlich mal unter 12 Minuten zu laufen. Am Ende waren es 11:40min und damit das persönliche Ziel geschafft, sowie die Silbermedaille bei der Landeshallenmeisterschaft gesichert.
Jahresabschluss 2021
Eine Runde ist ca 10,7km lang, sodass ich am Ende mit dem Ziel mind. 11km zu laufen, ein wenig dran hängen musste.
Am Ende war die Stunde leider 100m zu kurz, sodass ich erstaunlicherweise 12.900m hatte, da hätte ich gerne die 13.000m vollgemacht. Das Training hatte ich ab November ein wenig erhöht, damit ich dieses Jahr die 1500km noch schaffe.
Das schaffte ich am Ende locker mit 1.523,90 km, was auch ein neuer Jahresrekord hieß.
Am Ende des Jahres war ich zufrieden mit den Leistungen es fielen ein paar Bestleistungen und das Training, vor allem zum Schluss des Jahres liefen super.
Weiterhin konnte ich auch ein paar weitere Stadtteile, welche ich umrunde abhaken, weitere werden folgen.
Das nächste Ziel werden die Landeshallenmeisterschaften sein, wofür ich jetzt schon fleißig trainiere.
59. Fockeberglauf
Wenn man den Verlauf der Corona-Zahlen so anschaut, wird es sicherlich der letzte Wettkampf für dieses Jahr gewesen sein. Nichts desto trotz wollte ich unbedingt wieder mal den Berg bezwingen, das Ziel war es unter 1h zu laufen.
Die bisherige Bestzeit von 1:02:45h sollte nun endlich mal fallen. Pünktlich 10 Uhr war dann der Start und ich kam nach 1:00:44h ins Ziel. Sehr ärgerlich die Stunde um 45s verpasst zu haben, dann muss man eben so lange am Wettkampf teilnehmen bis man endlich die Stunde schafft. Auch ein Geheimtipp von mir an mich selbst, man sollte mal mehr am Fockeberg trainieren, dann ist es sicherlich beim nächsten Wettkampf einfacher die Steigung zu absolvieren.
16. swb Bremen Marathon
Nach vielen hin und her des Veranstalters bzw. der Sponsoren war nun der Hauptsponsor swb, der Namengebende Ausrichter, und nicht der Bremer Marathon Verein.
Am Freitag Nachmittag ging es Richtung Norden. Nach knapp 4h Fahrt waren wir, eine Lauffreundin, welche ihren ersten Halbmarathon laufen wollte, und ich bei Ihren Eltern angekommen.
Nach einem Feierabendbierchen ging es dann auch mehr oder weniger schon ins Bett. Am nächsten Morgen standen wir in Ruhe auf und frühstückten. Danach fuhren wir nach Bremen und schauten uns die Stadt an, holten die Startunterlagen und tranken noch einen Kaffee.
Leider wurden die Startunterlagen nur bei SportScheck ausgegeben, sodass keine Messe ausgestellt worden ist, aber dennoch schauten wir, ob wir noch das ein oder andere Schnäppchen abgreifen konnten.
Da der Start erst 11Uhr war, konnte wir den Tag ganz entspannt und ruhig starten, nach der Ankunft sahen wir schon die ersten Läufer von dem 10km ins Ziel kommen. Das Ziel war es die Lauffreundin zu einer 1:59h ins Ziel zu begleiten. Die ersten 3km waren durch die Anfangseuphorie etwas zu schnell angegangen, dann habe ich aber das Temp gefunden. Leider bekam bei Kilometer 7 die Lauffreundin Atmenprobleme, so dass wir erst ein wenig Tempo herausnehmen mussten und zeitweise auch im Verlauf nur gehen konnten. Nichts desto trotz habe ich sie ins Ziel gebracht bei 2:03:41h, das ist sicher keine schlechte Zeit, so hat sie später nochmal das Ziel unter 2h zu laufen.
Die Strecke war sehr sehr schön, den Großteil der Strecke war im Park oder an der Weser entlang. Das Highlight war die Durchquerung des Weserstadions.
Auch hier nach dem Hin und Her der Veranstalter dennoch ein schöner und guter Wettkampf.
5km-Wettkampf
Hier sollte nochmal die Bestzeit auf 5km angegriffen werden, leider war ich total übermotiviert und führte das 5km den ersten Kilometer an, was mich zahlreiche Körner gekostet hatte, der erste Kilometer war in 3:45min, was eindeutig zu schnell für mich war.
Am Ende kam ich bei 22:27min ins Ziel. Nicht gerade das erwartete Ergebnis, aber aus solchen Wettkämpfen lernt man auch.
Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin!
Der Start war auch schon 9Uhr, alles andere als eine Übernachtung in Berlin wäre fahrlässig geworden. Am Samstag wurde am Tempelhofer Flugfeld die kleine aber feine Marathonmesse angeschaut und die Startnummer abgeholt. Eine sehr gute Organisation, sowie 3G-Kontrollen am Veranstaltungstag. Am Start erzählte man, dass 90% der Teilnehmer geimpft war.
In aller früh ging es morgens los zum Brandenburger Tor, hinter dem Reichstag war die Gepäckabgabe mit 50 LKW für alle Starterbeutel.
Nach einem ca 2km Fußmarsch durch den Park, kam man fast bis zur Siegessäule, wo der Start stattfand. Dort hatte ich ein schönen Platz in meinem Startblock. Alle Teilnehmer hatten bis zum Startschuss und Überquerung der Ziellinie ihre Masken auf.
Pünktlich 9Uhr war der Start, der Lauf war wunderschön, durch Charlottenburg anfangs und weitere Stadtteile.
Unterwegs überholte ich bei ca. Kilometer 5 einen einbeinigen, was mich sehr beeindruckte. Weiterhin dachte ich an die Worte von Peter, der damals mit mir beim Frankfurt Marathon ganz hinten gestartet ist und meinte, na komm wir gehen zu den Blinden und einbeinigen. Nach weiteren 2km, folgte auch schon der zweite Einbeinige.
Als ich dann bei Kilometer 9 einen Blinden und seinem Guide überholte musste ich doch sehr lachen, im Bezug auf die Worte von Peter, dass diese Sportler auch vorne starten und nicht langsam sind.
Das wohl tollste Gefühl oder Stelle war kurz vor, am und nach dem Brandenburger Tor, eine richtig geile Stimmung, man wurde dort vor allem, aber auch sonst durch ganz Berlin getragen. Meine Wunschzielzeit vor dem Start war zwischen 1:42h und 1:43h. Die Ihr blieb bei 1:42:31h stehen, also eine ziemliche Punktlandung.
Nach dem Lauf ging es wieder in das Areal der Starterbeutel und dort konnte man in einem LKW Anhänger duschen.
Ein wirklich sehr schöner, gut organisierter und erlebnisreicher Wettkampf.
Nachdem Wettkampf ging ich noch einen Kaffee trinken und gönnte mir ein großes Stück Kuchen.
Nun ist meine Saison mehr oder weniger vorbei, der Saisonhöhepunkt ist absolviert.
Rekordzeit am Auensee
An der 5km Marke, nahm ich meine Zwischenzeit, welche bei 21:30min lag, ich war erstaunt, da dies meine persönliche Bestzeit auf der Strecke hieß.
Nach meinen Wettkampf wollte ich dann unbedingt einen 5-km-Wettkampf dieses Jahr noch absolvieren, aber nun wieder zum Lauf ansich. Auf der DLV-vermessenenen offiziellen 10km Strecke, blieb die Uhr bei 43:48min stehen. Die Bestzeit um knapp 1 Minute verbessert. Da sag mal noch einer Training lohnt sich nicht und das Tief dieses Jahr blieb mehr oder weniger auch aus.
Das verspricht einiges für den Halbmarathon in 3 Wochen in Berlin.
Run the Lake 2021
Zusammenfassung 2020 und Silvesterlauf
Der klassische Jahreslaufabschluss in Form des Silvsterlaufes war auch nur ein virtueller, wo ich dieses Mal 5km gelaufen bin. Die 5km habe ich in 22:21min absolviert, knapp eine Minute langsamer als die Bestzeit, aber damit bin ich zufrieden.
Nightcrossrun und Monat mit den meisten Kilometern
Über den ersten (Citytrail) hatte ich schon berichtet. Der zweite war der Nachtcross am Markkleeberger See. Ein sehr schön organisierter Lauf. Die Laufstrecke am Kanupark war wirklich sehr crossig, über Stock und Stein und das in der Finsternis, nur mit Kopflampe bestückt, war ein sehr schöner Lauf, wo man viele neue Erfahrungen sammeln konnte. Wie es sich für einen Cross gehört waren Anstiege und Abstiege, wie auch Matschpassagen dabei. Im Ziel sah man aus wie ein Dreckspatz, aber auch aufgrund der fehlenden Wettkämpfe ein sehr schönes Erlebnis, was ich nur jeden empfehlen kann. Die Zeit für die 10km waren 47:04min.
Wenige Tage später wurde die Anmeldung für das nächste Jahr freigeschalten und gleichzeitig angemeldet.
Ich werde mal schauen, wo die Reise in den nächsten 2 Monaten noch hingeht, aber ein Rekord in den Gesamtkilometern ist auf jeden Fall drin.
#RuntheLake ist abgeschlossen und anstehender Halbmarathon
Am 13.09. habe ich den #Runthelake vollendet. Alle 7 Seen habe ich umrundet, dafür gabs auch eine schöne Medaille.
Die beiden langen Seen (Störmtaler und Zwenkauer), habe ich mir die Halbmarathon Zeiten als Wettkampf aufgeschrieben. Beide waren sehr anspruchsvoll, wobei der Zwenkauer einfacher zu laufen war. Beim Störmtaler See hatte ich im Mai absolviert und es waren am Ende 01:56:03h für den Halbmarathon. Den Zwenkauer See habe ich im September umrundet und 01:49:48h für den Halbmarathon gebraucht.
Aber es gab auch richtige Wettkämpfe, wie den Sommerabendlauf am Auensee, hier absolvierte ich die 10km, und kam bei 45:55min ins Ziel.
Viele Trainingskilometer bis Okotber hatten mich dazu bewegt noch einen richtigen Halbmarathon im Wettkampf zu absolvieren, so wird der Halbmarathon in Lengenfeld, welche zugleich Landesmeisterschaften sind ziemlich gut. Ende Oktober ist das Ziel den Halbmarathon zu laufen.
Anfang Oktober fand beim SC DhfK der 1. Citytrail statt, jedes Jahr heißt er anders, aber er bleibt das gleiche, nur mit unterschiedlichen Strecken. Weiterhin bin ich der Meinung, dass die DhfK die Läufe immer schlecht organisiert und sich gefühlt nicht verbessert. Bei den 10km Trail hatte ich eine 47:44min, nicht schlecht für die Strecke.
Der nächste Lauf findet am 17. Oktober statt. Der verschobene Nachtcross vom März steht an. Es wird sicherlich sehr spannend und schön.
#Runthelake und 44. Leipzig Marathon
Traurige Gewissheit für dieses Jahr
Erster Lauf des Jahres 2020
Silvsterlauf und Resümee
Am Ende lief ich eine 47:13min, das war nochmal ein schöner Jahresabschluss.
Die Zusammenfassung, fällt diesmal kurz aus, es war ein Seuchenjahr, verbunden mit den komischen Bauchschmerzen 2x im Jahr, sowie der neuen Arbeit, wo ich nach Jena pendeln musste, das ließ nicht gerade viel Zeit übrig um zu laufen.
Am Ende hatte ich dennoch das Ziel von über 1000km geschafft mit 1032.04km war es knapp, aber geschafft. Ich frage mich dann immer wie wäre es wenn, aber sowas darf man sich nicht ausmalen, wenn es eben nicht klappt.
Nächstes Jahr wird das Highlight der Halbmarathon Anfang April in Berlin, sowie der erste Jedermanntriathlon.
Was derzeit auch schön ist, seit November habe ich eine Laufpartnerin, die wenige Meter von mir entfernt wohnt, sodass wir da eine fest Lauftrainingszeit haben und es hilft uns beiden, ich hoffe das bleibt alles so wie es jetzt zum Schluss lief, ich habe noch viel vor.
Ach und bevor ich es vergesse, willkommen in der AK30, oho Senioren-AK, ich werde alt, aber bin in der AK nun einer der jüngsten, mal schauen was das spannende Jahr 2020 mit sich bringt.
Staffelmarathon in Frankfurt 2019
Der erste Formtest sollte dann gleich beim Stadtwerkelauf Anfang Oktober sein. Diese Strecke habe ich sehr gut aus den vergangenen Jahren in Erinnerung. Eine schöne Runde, auch wenn man im Vorfeld über das Gelände irrt um alles zu finden, ist die Runde sehr schön. 10km im Leipziger Auenwald standen an, am Ende hatte ich eine super Zeit von 48:30min, für den kompletten Trainingsausfall, und nur schwachen Alternativtraining wusste mein Körper was er noch kann, bloß gut dachte ich mir da.
Weiterhin wurde gut im Oktober trainiert, sodass es am letzten Wochenende nach Frankfurt zum Marathon gehen konnte. Wieder wie alle Jahre wurde es sehr liebevoll und strukturiert von Peter Schütze organisiert.
Am Samstag hieß es dann Marathonmesse anschauen, sowie abends in den Struwwelpeter essen gehen, wie immer sehr lecker.
Am Sonntag dann war das Wetter eher regnerisch und schlecht, aber das sollte mich nicht stören, unser Ziel war es unter 4h zu laufen, kleienr Spoiler wir schafften es.
Da ich bei Regen meine besten Zeiten lief, machte ich mir um die 13,5km keine Sorgen. Der letzte Abschnitt des Marathons war meiner, die Vorjahre nur bekannt für Schmerzen und Quälerei konnte ich diesen Abschnitt endlich mal genießen und lief und freute mich, das Wetter war mir egal. Am Ende brauchte ich für die 13,5km 01:08:48h und damit bin ich sehr zufrieden.
Am Ende 03:49:49h für den Marathon gebraucht. Ich bin stolz auf meine Staffelkollgen, dass wir das uns gesetzte Zielt erreicht haben.
Nun heißt es das etwas andere Seuchenjahr ausklingen zu lassen.
Erster Triathlon
Nun kommen erstmal berufliche Veränderungen auf mich zu, sodass ich sicherlich erstmal weniger trainnieren und laufen kann.
Das Highlight wird auf jedenfall der Staffelmarathon Ende Oktober in Frankfurt.
Wettkämpfe im Sommer sind...
Der Halbmarathon im Juni beim Himmelswegelauf, stand unter sehr hoher Motivation und riesen Hitze. Am Anfang überlegte ich bereits, ob ich überhaupt antrete. Der Sommer bis dato war sehr sehr heiß und trocken und so sollte es auch diesen Tag sein.
Der Start war pünktlich um die Mittagssonne. Da es ein Landschaftslauf war, auch kaum Schatten, die ersten 10km liefen noch recht gut in knapp 50min, so dachte ich okay das wird um die 1:50-1:55h. Doch ab Kilometer 13 fing mein Kreislauf an, mir zu sagen, ich solle doch bitte heraus nehmen und das tat ich dann auch. Ein DNF will ich nicht im Protokoll stehen haben und auch im Graben will ich am Ende des Tages nicht liegen, also kamen viele Geh-, Schatten-, Getränke- und Durschpausen, sofern es ging dazwischen. Am Ende hieß es noch die Himmelsscheibe herauf laufen, knapp 1km in 10% Steigung, das sollte nochmal richtig auf den Körper gehen, am Ende war es mein erster Halbmarathon in über 2h, mit 2:06:52h auf keinen Fall zufrieden stellend.
Knapp eine Woche später kam dann der Störmthaler Seenlauf, das Wetter war weiterhin nicht verändert, aber diesmal auch nur 10km. Im ehemaligen Tagebau außerhalb von Leipzig gelegen, hieß es dann auch wieder kämpfen.
Viele Sportler sah man unterwegs, welchen es nicht gut ging, ich kämpfte mich durch um mir auch selber zu zeigen, dass es bei solchen Wetter gute Leistungen möglich sind. Am Ende hatte ich eine Zeit unter 50Minuten, womit ich sehr zufrieden bin bzw. war. 49:07h hieß es am Ende und Platz 2 in der Wertungsliste.
Unverhofft kommt oft...
Das Training seit dem geplatzen Halbmarathon lief langsam wieder an. Die Bauchschmerzen waren weg und ich dachte man kann locker wieder anfangen. Der Stadtranglistenlauf, war 20km lang. So dachte ich, ich laufe ruhig 2x die Runde im Leipziger Südosten, mit Bergankunft. Ich war nach einer Runde bereits bei 48:35min (handgestoppt). Da dachte ich mir, upps schon sehr schnell für einen Lauf, wo ich wieder herein kommen wollte.
Von der ersten Rundenzeit motiviert, lief ich das Tempo weiter und schaute wie viel noch geht. Ich dachte der Mann mit dem Hammer wird schon kommen, aber wenn man auf ihn wartet, dann wird er auf jeden Fall kommen, also hieß es Kopf aus und weiter.
Die Runde führte durch den Naherholungspark in Lößnig, sehr schöne Strecke, aber teilweise auch quer übers Feld. Das war nicht so schön und ich nahm an diesen Passagen etwas das Tempo heraus. Dann folgte der Berg zum zweiten Mal, dieses Mal rannte ich auch wieder hoch und lief nicht. Die Oberschenkel waren zwar wieder schwer, aber dennoch quälte ich mich durch.
Die Uhr zeigte mir am Ende 1:38:32h, das war Bestzeit, wieder mal völlig überraschend. Die Zeit wurde um ziemlich genau 10min gesteigert.
Der Halbmarathon im Sommer kann kommen.
Geplatzter Halbmarathon
Das fällt jeden Sportler schwer, aber man hat auch nur das eine Leben. Lieber einmal richtig Pause machen und dann später wieder angreifen. Ich darf jetzt langsam wieder anfangen, endlich darf ich wieder laufen.
Während der Verletzungspause habe ich dann überlegt einen Erlebnislauf Mitte Juni zu machen. Ich werde beim Himmelswegelauf (Nebra) über den Halbmarathon starten. Mal schauen was passiert, soweit ich hörte, soll es sehr wellig sein, dadurch sicherlich keine Bestzeit Strecke. Ich freue mich schon das Ziel zu erreichen, und so meinen verspäteten Frühjahrshalbmarathon zu laufen.
Jahres Anfang und 23. Mazdalauf
Silvesterlauf 2018 und Zusammenfassung
September und Oktober 2018
19. Südraummarathon
Stundenpaarläufe 2018
13. Skatmarathon
Mai 2018
Erstes Quartal 2018
Ende von 2017
Jahresabschluss 2017: Es war ein intensives Jahr, viele Kilometer gesammelt und viel gelaufen. Und soweit ich mich erinnern kann, auch keine Wehwechen, sehr gut. So ziemlich alle Strecken in Bestzeit abgeschlossen, bis auf den Halbmarathon, aber der folgt 2018. Ich startete im Dezember noch bei der Stadthallenmeisterschaft über 600m, da lief ich 02:00,15min. Warum wir auch immer 600m laufen mussten werde ich nicht verstehen. Der große Abschluss war der 29. Silvesterlauf, den schloss ich mit 49:22min ab. Also nochmal recht flott für einen Jahresabschluss. Ich lief erstmals im Jahr über 1000km. Am ende hatte ich 1110.355km auf der Uhr stehen. 2018 steht im Zeichen von weniger ist mehr. Weniger Wettkämpfe sollen es werden, sowie die Halbmarathonbestzeit knacken.
Weg zum Marathon und der Marathon
Jetzt musste ich mich erstmal sammeln und alles ordnen. Der Marathon ist inzwischen 2 Wochen her und was soll ich sagen, ich habe es geschafft ohne Verletzung und mit Bestzeit. Aber alles von vorne. Es kam nach den Triathlons noch ein paar Vorbereitungswochen und -wettkämpfe. Beim Oberholzer Volkslauf wollte ich eigentlich in Marathontempo laufen, das klappte weniger gut, am Ende lief ich 49:40min, knapp 11 Minuten zu schnell :D. Am Geiseltalsee lief ich einen Halbmarathon, der war schon eher im Tempo des Marathon mit 1:57:09h, aber immer noch schnell. Das schöne bei diesem Lauf, an jedem Kilometerpunkt stand ein Schild mit einen Spruch, ob Fakt, Motivation oder ein Spruch von Auflockerung war alles dabei. Was zu schaffen machte, war der Wind und der wellige Kurs. Ein paar Tage später folgte der Südraum-Marathon. Ja genau die Sache wo zwei Radfahren und einer läuft. Diesmal mit einer Frau im Team, aber dennoch konnte sich unsere Zeit sehen lassen, mit 3:15:09h, waren wir gerade mal 15 Minuten langsamer als letztes Jahr mit drei Männern. Der Vortag vom Marathon, schon ganz zappelig und voller Vorfreude. Im Grunde kannte ich es von letzten Jahr schon, aber es ist eben ein Erlebnis. Einen Marathon macht man auch nicht aller Tage. Ein kurzer Abriss vom Marathon. Bis Kilometer 14 war ich sogar vor dem Zeitläufer von 4:15h, ich dachte upps viel zu schnell. Den Halbmarathon durchlief ich dann in 2:05h, also genau im Plan. Dort fand ich dann auch Feli, mit der ich bis Kilometer 40 auch lief. Wir motivierten uns gegenseitig und hatten viel Spaß aber auch `schöne Schmerzen`. Dann konnte ich nicht mehr mit halten und ich schickte los. Bei der Zielverpflegung haben wir uns dann nochmal gefreut und gesehen.
Sommer 2017
Anfang Mai kamen die Landesmeisterschaften über 10.000m, dort wurde ich dritter. Meine Einzelmedaille bei Landesmeisterschaften kann ich abhaken. Mit einer 47:41,30min auch noch Bestleistung fing es an, wie es aufhörte. Ein Ausflug nach Döbeln zum Landschaftslauf sollten anstrengender werden als gedacht. Die 12,5km mit mehreren Höhenmeter lief ich in 01:08:24h. Es folgten Ausflüge auf die Bahn. Die 1500m hatten mir im Januar Hoffnung gegeben und es sollte weiter gehen. Ich lief einmal 5:26,72min und 2 Wochen später lief ich 05:29,40min, das bestätigte die Form und zeigte die Januarzeit war keine Einstagsfliege. Ich versuchte mich auch nochmals an 3000m Hindernis am Ende war ich im Grunde genau so schnell wie vor 2 Jahren, aber es machte wieder sehr viel Spaß. Im Urlaub lief ich um den dortigen Sorpesee, einmal im Training, das zweite Mal, sah ich, es gibt dort einen Wettkampf, den musste ich natürlich mit machen. 15,6km um den See lief ich in 01:18:21h. Als Schmankerl im Sommer lief ich wieder in der Staffel vom Triathlon, dort lief ich Bestzeit über 5km in 21:32min. Ein paar Wochen später starteten wir nochmals bei einem Triathlon, dort lief ich eine 22:10min.
März/April 2017
Der März und der halbe April ist nun auch schon wieder rum. Es hagelte Bestleistungen die 1,5 Monate. Ich bin immer noch total happy. Der 10km Citylauf von Dresden schloss ich erstmals unter 45min ab. Am Ende waren es 44:42min. Bei kalten und regnerischen Wetter war das nicht zu erwarten. Der Lauf waren gleichzeitig die Landesmeisterschaften 10km, ich wurde 7. Platz. Ende März folgte mein jährlicher Halbmarathon zwischen Wurzen und Grimma. Diesmal ohne selbst Ambitionen zulaufen, das sollte 2 Wochen später kommen. Ich lief f+r Samantha, meine Trainingspartnerin. Sie wollte unter 2 Stunden laufen. Mit meiner guten Laune und vielen Worten unterwegs, verfluchte sie mich teilweise, soweit ich sah und hörte :D, aber am Ende liefen wir 01:57:18h. Ziel geschafft, und wieder mal gezeigt, dass ich gut für andere laufen kann. Der Glockenturm in Leipzig, eine 3km Runde hieß es zu absolvieren. Diese durfte ich 4x laufen. Mir gefiel es persönlich gar nicht, aber am Ende auch wieder eine Bestzeit auf 12km, mit 56:36min. Anfang April fängt bei uns turnusgemäß der Stundenlauf an, ich lief 12450m und das war auch wieder Bestleistung. 3x Bestleistung das kann sich schon sehen lassen. Insgesamt die 5. Bestleistung für mich dieses Jahr. Am 08. April fuhr ich nach Lengenfeld, da fand der Göltzschtalmarathon statt, welche gleichzeitig Landesmeisterschaften Halbmarathon war. Hier wollte ich meine Halbmarathonbestzeit angreifen, leider blieb mir das verwährt. Ich lief eine gute 1:49:24h, der Knackpunkt war bei Kilometer 15, dort kam ein Anstieg, welcher mich aus dem Rhythmus brachte. Okay, jetzt heißt es alles für Marathon.
Landeshallenmeisterschaften 2017
Am 22. Januar 2017 fanden die Landeshallenmeisterschaften über 1500m statt. Mit 05:29,83min war es erstmals unter 5:30min. Im Ziel freute ich mich, als ob ich Gold gewonnen hatte, weil ich meine Leistung deutlich steigern konnte. Ich wurde am Ende sechster.
Jahresabschluss 2016
Als ich mich beim Marathon verletzte am Knie musste ich erstmal kürzer treten. So bin ich kompletten November nicht mehr gelaufen. Die Diagnose vom Orthopäden war, ich habe eine Überlastung des Außenknies. Das hieß erstmal Physiotherapie und Kraftraining für den Oberkörper. Im Dezember fing ich ganz langsam wieder an zu laufen. Aus dem Training heraus dachte ich mir, ich nehme an den Stadthallenmeisterschaften teil, und sollte über 800m mit der Titelverteidigung belohnt werden. Das war der dritte Titel in der Halle in Folge. Mit einer Zeit von 2:44,54min, natürlich nicht ganz zufriedenstellend, aber für einen ganzen Monat Verletzung am Ende des Tages doch schon akzeptabel. Das Jahr schloss wie all die Jahre mit dem Silvsterlauf in Leipzig ab. Die 10km Strecke lief ich in gemütlichen 52:45min ab. Am Jahresende standen 874km für mich auf der Uhr. 2017 will ich nochmals mit einen Marathon, diesmal ohne Verletzung und zwischen 4:30h und 4:45h, laufen.
35. Mainova Frankfurt Marathon
Nun war es endlich soweit der Tag, an den ich meinen Marathon laufen sollte. Die Leipziger Laufszene traf sich am Samstag vor der Redbull Arena, damit man geschlossen im Bus nach Frankfurt fahren konnte. Nach 4h Fahrt waren wir dann endlich da. Nach der Abholung der Startunterlagen konnte man sich auf der riesigen Maratonmesse umschauen. Voller Eindrücke, Überraschungen und Euphorie, verließ man nach knapp 3h die Messe, um ins Hotel einzuchecken. Am Abend ging es noch gemeinsam in eine Kneipe Abendbrot essen und einen netten Spaziergang durch Frankfurt, wo man schon einige Passagen, die man den nächsten Tag läuft quert bzw. läuft. Am Sonntag früh fuhr pünktlich der Bus zur Messe, dort wurde sich warm gemacht und dann 10.00Uhr kam der Startschuss, wo die Keniaer und anderen Afrikaner losliefen, sowie die Teilnehmer der deutschen Meisterschaft. Bis ich zum Startbogen kam, waren bereits knapp 25min vergangen, aber dann begann das Abenteuer Marathon. Ein richtig geiles Erlebnis quer durch Frankfurt, zwischen den ganzen Wolkenkratzern, an der Börse, an der Europäischen Zentralbank vorbei, um mal zwei Ziele zu nennen. Die ersten 14km liefen durch Frankfurt, bevor es dann mehr oder weniger raus ging. Aber sehr sehr beeindruckend. Bis zum Halbmarathon lief alles bestens, ich hatte eine 2:09h als Zwischenzeit, also eine prognostizierte Zielzeit von ca. 4:20h. Alles also im Plan. Doch ab Kilometer 25 kamen Knieschmerzen, welche mich ab Kilometer 30 laufen liessen, der Schmerz war zu groß um weiter zu rennen. Eins stand fest ich wollte Finishen! Das Feeling, die Zuschauer und das Ambiente umbeschreiblich. Auch wenn dann auch mal Tränen fließen, weil der Körper nicht so will, wie der Geist, ab Kilometer 37 hatte man die Misere verarbeitet. Die letzten 200m konnte ich mir nicht nehmen lassen ins Ziel zu rennen, auch wenn es weh tat, aber es war unbeschreiblich und geil. Am Ende bekam ich meine Finishermedaille und eine Zeit von 5:10:20h. Ich weiß jetzt schon nächstes Jahr will und werde ich es besser machen!
Vorbereitung ist alles
Bis zum Okotber waren es jetzt noch gut 12 Wochen. Das Training lag bis heute gut im Plan. Einige viele Kilometer geschrubbt, manchmal dachte ich mir warum tust du dir das an? Jepp klar für den Marathon Zieleinlauf. Manchmal dreht man seine Runden sehr alleine, da war Abwechslung von befreundeten Läufern immer gerne gesehen. Es folgten logischerweise auch noch ein paar schöne Vorbereitungswettkämpfe, wie der Glockenturmlauf, eig. ein 12km Lauf, wurde dieses Jahr aber zur 3000m Bahn umgemünzt. Eine schnelle Einheit, ich rechnte mit gut 14 Minuten, aber am Ende deutlich unter 13 Minuten, 12:47,90min, heißt, gerade mal 45s über Bestzeit. Der Halbmarathon in Plauen, war eine der schönsten Strecken, die ich bisher belief. Als ich ins Ziel kam, war ich fix und alle. Ich habe die Strecke gehasst, die ersten 11km sehr hügelig und tendenziell nach oben. Ab Kilometer 11 ging es dann glücklicherweise am Fluss ganz leicht bergab. Der letzte Kilometer war nochmal sehr steil und knackig. Ich hatte das Ziel unter 2h ins Ziel zu kommen. Am Ende stand im Ergebnisprotokoll eine 1:59:41h, also genau im Limit. Zur weiteren Vorbereitung gehörte auch ein 10km Lauf, wo ich dachte okay, der wird zwischen 52 und 53Minuten. Aber ich sollte mich täuschen, ich kam bei 48:47min ins Ziel, völlig überrascht und glücklich. Meinen "ersten" (Team)Marathon lief ich aber bereits schon am 8. Oktober beim Leipziger Südraum Marathon. Dort als 3er Team unterwegs, wovon 2 immer Rad fuhren und einer lief. Die Wechsel waren beliebig zu gestalten. Auch hier haben wir unser Ziel sehr gut geschafft. Wir wollten um die 3:30h laufen, am Ende verfehlten wir knapp die 3h Marke. Wir kamen auf 3:00:27h.
Sommer 2016
Der Sommer 2016 hatte viele Höhen und Tiefen. Ich zog mir beim letzten Bahnwettkampf, dem Läufertag eine Verletzung in den Achillessehnen zu, sodass ich pausieren musste. Der Juni war dadurch ein Monat, welcher durch Kraftaufbau eher bestimmt war, da jeder Schritt mehr oder weniger weh tat. Das Ziel den Marathon durfte ich nur nicht aus den Augen verlieren, ich weiß, ich brauche ca. 12 Wochen um mich auf dieses Event vorzubereiten. Mitte Juli lief ich wieder meine ersten Meter. Diese Meter wurden als Trainingswettkampf absolviert beim Bismarckturm Lauf in Lützschena. Dort standen 16,5km an, welche ich einfach nur locker mitlaufen wollte. So kam es am Ende, dass ich als allerletzter ins Ziel kam mit Radbegleitung. Auch ein sehr schönes und spannendes Gefühl, aber einer muss der letzte sein, und die Achillessehnen hielten. Ich wollte maximal 1:40h laufen, am Ende standen 1:36:47h auf der Uhr. Ein weiteres schönes Event war, dass ich mal wieder an einem Stundenpaarlauf teilnahm, dort war auch das Ziel locker und ohne Schmerzen zu laufen. Mit Torsten kein Problem, wir wollten über 12000m kommen und am Ende hatten wir 13200m. Der Leipziger Triathlon kurz darauf, durfte ich wieder die 5km laufen. Am Ende brauchte ich gerade mal eine Minute länger als letztes Jahr, aber auch geschuldet, dass auf einmal auf der Laufstrecke eine Pferdekutsche im Wald auftauchte und ich nicht vorbei kam. Vor dem Trainingslager kam noch ein 20km Lauf, welchen ich mit 1:49:05h abschloss. Mitte August stand dann mein Trainingslager auf dem Plan, welches auf dem Rabenberg verbrachte. Dort wurde viel gelaufen, geschwommen und geradelt. In gut 4 Tagen kam ich auf 30 Trainingsstunden. Dies dient nur dem Ziel für Frankfurt. 3 Tage nachdem Trainingslager bei prahler Hitze, hatte ich mich für einen 10km Lauf gemeldet, diesen absolvierte ich ich 53:09min. Am Ende des Augusts kam noch eine Radtour zum Gipfel zum Brocken, auch sehr sehr geiles Erlebenis.
Bahnwettkämpfe
Im Mai standen bei mir hauptsächlich Bahnläufe an. Angefangen mit den 5000m Stadtmeisterschaften dort lief ich eine 23:08,69min, das Ziel klar verfehlt, dieses war unter 22min zu laufen. Es lag daran, dass ich zu schnell angegangen bin und dadurch fehlte es hinten raus. Das gleiche bei den Landesmeisterschaften über 10.000m, auch hier viel zu schnell angegangen. Die ersten 2000m waren in 8:40min, deutlich zu schnell, bei knallender Sonne und sommerlichen Temperaturen hatte ich auch mit den äußeren Einflüssen sehr zu tun. Zwischenzeitlich dachte ich ans aufhören, aber biss dann doch durch. Die 5000m Zwischenzeit war immernoch eine 23:30min, aber dann verließen mich alle Kräfte, am Ende eine 51:35,03min, auch hier klar und deutlich das Ziel verfehlt. Am 18. Mai fand der Läufertag hier die "Königsetappe" 1500m und 3000m innerhalb einer Stunde. Es war ein reiner Traningswettkampf, da Wettkampf das beste Training ist finde ich. Die 1500m waren noch akzeptabel mit 05:45,09min, Ziel war max. eine 05:40min, also 5s drüber. Die 3000m waren schon mit mittleren Zwicken in den Achillessehen, aber auch hier durchgebissen mit 13:43,40min.
Mein 3. Halbmarathon
Heute war es so weit, der 3. Städtlauf zwischen Wurzen und Grimma für mich. Ziel war klar definiert mit 1:44:59h. Nach dem wir in Grimma angekommen waren, habe ich meine Startunterlagen geholt und dann auf in den Bus zum Transfer nach Wurzen. Dort angekommen, erstmal die obligatorischen Sachen gemacht, Startnummer befestigen, allen die man kennt begrüßen und Erwärmung machen. Bei Erwärmung fühlte ich mich schon sehr gut, da ging heute was. Kurz vor dem Start suchte ich mein Pacemaker, welcher leider mir mitteilte, dass er sich nicht so gut fühlt. Wieso ich das geglaubt habe, weiß ich schon wieder nicht, weil ja jeder Läufer immer tief stapelt. Am Ende ist er schneller als ich. Naja okay, dann eben die Strecke nochmal kurz gedanklich durchgegangen. Pünktlich 10 Uhr war der Startschuss, dann ging es auf die Innenstadtrunde. Am Anfang wie es leider so üblich ist mit der Masse gelaufen, das hieß erstmal wesentlich schneller als gewünscht, aber ich konnte mich dann bei Kilometer 3 stoppen. Dort traf ich auch noch eine gute bekannte Läuferin, welche konstant und gut läuft. Also hieß es weiterlaufen mit ihr. Zwischendurch bemerkte Sie, sie könnte nicht die ganze Zeit eine 5er Pace laufen, auch das sollte sich als trugschluss hinaus stellen. Bis Kilometer 14 liefen wir zusammen und hielten konstant die 5min pro Kilometer. Dann meinte Sie ich solle konstant weiterlaufen, sie könne nicht mehr. Gesagt, getan ich machte weiter mein Tempo, bei Kilometer 17 war Sie auf einmal wieder da und weiter ging es mit ihr. Bei mir inzwischen kamen langsam die Beine, sie wurden schwerer und die Leichtigkeit war leider auch nicht mehr so da, aber weiter beißen und kämpfen, ich war immer noch auf Bestzeit unterwegs. 1:44:59h inzwischen nicht mehr schaffbar, aber Bestzeit. Bei Kilometer 19 kam nochmals eine Verpflegungsstelle und mein Kopf meinte ich müsse was essen, sonst kippe ich im Ziel um, was sich auch im Nachhinein als trugschluss erwieß. Ich biss und kämpfte der Kilometer 20, man hörte schon im Ziel die Moderatoren. Alles aus mir raus geholt kam ich dann ins Ziel, die Uhr zeigte knapp über Bestzeit und die offizielle Zeit sagte 23s über Bestzeit. Im ersten Moment total ärgerlich, aber im zweiten Moment doch froh über diese Zeit. Hätte ich bei Kilometer 19 nicht diese Essenspause gemacht, ach verdammt hätte ich eine neue Bestzeit gehabt. So heißt es beim nächsten Halbmarathon Bestzeit.
Vorbereitung zum Halbmarathon zwischen Wurzen und Grimma
Dieses Jahr verfolgte ich das ziel meinen Halbmarathon auf 1:44:59min zu laufen. Dafür hieß es nicht nur Trainingskilometer zu sammeln, nein auch Wettkampfkilometer. Nach den LHM folgten vier 10km, davon 3 im März. Und weiterhin im März zweimal 15km. Dieses straffe Programm stand mir bevor. Ich wollte dieses Jahr jeden 10km-Lauf unter 50 Minuten laufen, leider ist es dann schon bereits beim dritten Lauf mehr oder weniger "gescheitert". Ich war dennoch von meiner Frühform wieder mal beeindruckt, so hatte ich in den 10km Läufen folgende Zeiten: 47:27min (Ende Januar), 50:46min, 49:05min und dann die Bestzeit beim Frühjahrslauf in Leipzig mit 46:46min. Das Manko hier, ich bekam keinen Punkt in der Stadtrangliste, weil ich 21. geworden bin, sehr ärgerlich, aber die Bestzeit steht nun. Der eine Lauf war im Harz beim Regensteinlauf, also doch bergig, diesen wollte ich 1:30h laufen, am Ende eine 01:30:33h, also ziemlich genau eine Punktlandung. Beim Handicaplauf am Ostersamstag ging es darum sein Handicap zuzulaufen. Man bekam mehr Handycap, um so jünger, leichter, größer und männlicher man war. Ich durfte 27:22min später als die erste Starterin los, holte sie aber auf den 15km wieder ein. Für mich zählte eher einen Laufkumpel einzuholen, der doppelt so alt wie ich bin, das schaffte ich dann nach 10km, er hatte einen Vorpsrung von 12 Minuten, das war wieder sehr motivierend. Am Ende lief ich eine Netto 1:20:18h.
Landeshallenmeisterschaften 2016
Das neue Jahr beginnt gleich mit den Landesmeisterschaft über 3000m in der Halle. Am Ende wurde ich 6., damit kann ich gut leben. Gleichzeitig habe ich eine neue Bestzeit über 3000m aufgestellt, leider nicht unter 12Minuten, wie es ins geheim das Ziel war. Am Ende stand eine 12:01,37min.
Abschluss 2015
Jap dieses Jahr noch ein letzter Bericht von mir. Aus den 1 oder 2 Läufchen wurden noch 4, wie das eben so ist. Für mich selber überraschend, durch diese ganzen Läufe bin ich am Ende noch dritter der Stadtrangliste in Leipzig geworden. Ein schöner und unerwarter Erfolg. Der Auenwaldlauf mitte November war ein 20km Lauf. Der Lauf war optimal bis Kilometer 15, danach fehlten mir die Kräfte und die letzten 5km zogen sich, am Ende stand eine 01:48:33 zu buche, und das im Grunde ohne Halbmarathontraining. Ende November folgte noch der Crosslauf, welchen ich laufen musste, da der Läufer auf Platz 4 gemeldet hatte und ich 4 Punkte vorsprung hatte. Bei ziemlich kalten und feuchten Wetter, hieß es eben bei Schneefall 10km Crosslauf. Die Runde verlief durch das Stadion von MoGoNo, hier zeigte meine Uhr 51:30 und im Protokoll stand eine 57:21, wer auch immer recht hat. Am Ende lief ich diese recht gemütlich, da ich mich nicht verletzten wollte und mit diesem Lauf der 3. Platz in der Stadtrangliste sicher war. Mitte Dezember folgte noch die Stadthallenmeisterschaft, wo ich über 800m meinen Stadtmeistertitel verteidigen konnte. Auch wieder eine Zeit unter 2:40min, machte mich schon stolz. Der letzte Lauf im Jahr traditionsgemäß der Silvesterlauf am Auensee, hier lief ich über 10km auch nochmal eine 48:23min. Damit hieß es die letzten vier 10km alle unter 50Min. Im Jahr 2015 bin ich 717,57km gelaufen. Nun feiert gut ins Jahr 2016!
Mein 5. Zehnkampf
Das letzte Wochenende im Oktober war es wieder soweit, der traditionelle Zehnkampf. Mit einem Ziel endlich mal die 3000 Punkte Marke zu kratzen. Bis zum August habe ich mich intensiv auf diesen Zehnkampf vorbereitet, danach kam aber wie schon geschrieben, wieder der Lauf in den Vordergrund. Wie es so ist, verlief der erste Tag nicht ganz nach Plan und der zweite auch nciht, aber man beißt sich da durch als Mehrkämpfer. Am Ende hatte ich 2599 Punkte. Das witzige daran, es ist genau der Punkteschnitt aus den vergangenen vier Zehnkämpfen. Nun denke ich ist meine Zehnkampfzeit erstmal vorbei. Es schön und erlebnisreich, aber Laufen macht halt doch mehr Spaß.
Bestzeit über 10km
Der Vorbereitungslauf beim Stadtwerkelauf am 03. Oktober brachte unverhofft schon die Bestzeit. Am Ende stand im Protkoll eine 47:04min, das hieß meine Bestzeit um 12s verbessert. Nicht viel, aber ein Anfang und es machte heiß auf den 10km beim Völki-Lauf am 11. Oktober. Die Strecke beim Stadtwerkelauf nun eine neue Runde, weil es auf der alten Runde eine Baustelle gab, mir lag die Runde sehr gut und den meisten Läufern hat die neue Runde auch wesentlich besser gefallen, als die alte Runde. Neben der Bestzeit gab es noch 12 Punkte für die Stadtrangliste. Der große Tag war dann nun endlich da, der 11. Oktober, hier sollte die 45Minuten fallen, was ich vorweg nehmen kann, es kam leider nicht so, war am Ende aber dennoch zufrieden. Ich bin den Lauf ein wenig zu langsam angelaufen, aber ich denke das war nicht so schlecht. Ich sah die Zwischenzeiten, diese versprachen bis Kilometer 7 eine neue Bestzeit. Bei Kilometer 5, ein Getränkestand von vielen Bekannten von mir betreut, kam Jubel auf, als sie mich sahen, das gab einen großen Motivationsschub. Am Ende lief ich eine 47:49min, also auch wieder eine super Zeit. Das Problem warum hier keine Bestzeit drin war, denke ich war zwischen Kilometer 7 und 8, war eine lange kleine und gemeine Steigung in der Strecke, welche die Beine schwer machten. Alles in allen 2 schöne Läufe, als nächstes folgt noch der 10Kampf und sicherlich 1 oder 2 Läufe noch.
Team LM
Am 26. September ging es bei nicht gerade super Wetter nach Thum, wo dieses Jahr die Team Landesmeisterschaften auf den Plan standen. Das 7-köpfige Team heiß auf den Titel, konnte ich erst recht spät eingreifen, da die Mittel- und Langstrecken immer relativ spät am Tag sind. 2 Läufer waren von uns jeweil über 1500m und 5000m am Start. Einer von denen war ich, meine Ziele vorher klar definiert, 5000m uter 22 Minuten und die 1500m in 5:30min. Beide Ziele habe ich leider nicht geschafft, aber zufrieden war ich am Ende dennoch. Bei den 1500m, welche zuerst gestartet wurden sind, hatte ich eine 05:49,63min, da ich selber weiß, dass diese Strecke für mich zu kurz ist. Bei den 5000m, gut eine Stunde später, lief ich eine 22:19,19min, zwar knapp die Zeit verfehlt, aber wenn man bedenkt innerhalb eienr Stunde 2 Läufe, finde ich das schon wieder super. Am Ende wurde mein Team und ich Vizeteamlandesmeister. Ein sehr schönes Jahr für mich gleich 2x mal das Treppchen besteigen bei Landesmeisterschaften. Jetzt heißt es noch die Bestzeit über 10km anzugreifen.
Stunden(paar)läufe
Dieses Jahr gab es wieder mal Stunden(paar)läufe. Den ersten Paarlauf seit über 1,5 Jahren. Wieder mit Philipp. Wir liefen den ersten Lauf recht passabel mit 14.050m. An dieser Stelle muss ich sagen, es lag nicht an mir, ich lief konstante Zeit aber Philipp war gänzlich ohne Ausdauertraining am Start, sodass meine Pausen immer länger worden und seine kürzer, aber Respekt dafür, dass er durchgehalten hat und sich durchgebießen hat. Den zweiten Paarlauf habe ich mit Perle gemacht, welcher auch Ausdauerläufer ist, wir hatten das Ziel über 16.000m zu kommen. Das haben wir am Ende mit 16.050m geschafft. Am Ende waren wir beide richtig platt, aber haben einen sehr guten Wert geschafft. Am 10.09.2015 habe ich mich am Stundenlauf probiert. Mein Ziel war es 12.000m in einer Stunde zuschaffen, heißt 5min den Kilometer, oder 2Minuten die Runde. Ich hatte am Ende 12.220m geschafft. Das schlimme an dem Lauf war, dass es 5 Minuten nach Start unaufhörlich regnete, das zog sich bis 5Minuten vor Schluss durch. Hieß einmal komplett geduscht, sowie die Klamotten wurden schwerer und durchgeforen. Alles im allem sehr schöne Wettkämpfe, die man nur weiterempfehlen und weitermachen kann.
Triathlon
Im letzten Jahr hatten Nadine, Philipp und ich die Idee bei dem Leipziger Triathlon als Staffel anzutreten. Also haben wir es dieses Jahr umgesetzt. Nadine schwamm, Philipp fuhr Fahrrad und ich lief, weil ich kann das andere bei weitem nicht so gut wie Laufen. Ich war als letzter in der Staffel dran und hoffte, dass den anderen beiden nichts passiert, wegen Platten oder anderen unvorhersehbaren Dingen. Ich lief über die 5km eine 22:26min, ist okay, aber selber wollte ich unter 22Minuten laufen. Alles im allem eine gute Mittelfeldplatzierung und nächstes Jahr wollen wir weiter vorne landen und unsere Zeit verbessern.
Staffelqualifikation für die Landesmeisterschaften und Landesmeisterschaften
Meine Staffel mit der Besetzung Philipp, Eric, meine Wenigkeit und Marcus hatten das große Ziel vor Augen bei den Landesmeisterschaften anzutreten und eine Medaille zu gewinnen. Die Vorjahre waren immer mind. 2 Staffeln am Start, sodass dieses Ziel zu greifen nahe ist, sofern wir die Norm von 50,00 s schaffen. Meine große Leidenschaft Laufen kam während dieser Zeit zu kurz, da ich keine Ausdauer brauchte sondern Schnellkraft. Wir haben uns im Vorfeld 3 Qualifikationsläufe heraus gesucht, der erste in Neukieritzsch am 18.4.2015, leider verletzte sich dort der Schlussläufer Marcus, und wir nahmen als "Aushilfe" einen Jugendlichen in die Staffel und hatten am Ende eine 50,65s stehen, also leider noch keine Qualifikation. Wir haben die Stärken und Schwächen analysiert und festgestellt, dass vor allem der Wechsel von Eric auf mich miserabel war. Also hieß es fleißig an diesem Wechsel zu trainieren. Gesagt, getan, es wurde weiter fleißig trainert.Der zweite Lauf war die Stadtmeisterschaft, hier war Marcus leider immer noch verletzt und wir haben den Reserveläufer als Schlussläufer eingesetzt, und unser Trainer verdeckte die Zeitanzeige, damit wir nicht gleich wußten ob wir die Zeit schaffen. Auch hier war der Wechsel von Eric auf mich schlecht. Am Ende freute sich unser Trainer wie ein kleines Schulkind und wir wußten wir haben die Zeit geschafft. Am Ende hieß es 49.44s auf der Anzeige, das erste Ziel geschafft und Dresden wir kommen. Jetzt wollten wir natürlich nochmal in Stammbesetzung laufen und ohne Druck. So führte uns der Weg Schönebeck, wo wir auf die starken Magdeburger und Wolfsburger stießen. Im Vorfeld haben wir, was man eig. nicht machen sollte eine schöne Partynacht gehabt, aber das Ziel nicht aus den Augen verloren. Der Wechsel zwischen Eric und mir war verflucht, wieder kleine Fehler, am Ende hieß es 50,15s, knapp hinter den beiden anderen Staffeln, die uns gut 60-70m abnahmen:D. Am 28.06.2015 war es nun so weit die Landesmeisterschaften, im Vorfeld hatte nur unsere Staffel gemeldet, hieß Staffelstab durchbringen und Landesmeister werden, aber sowas ist leichter gesagt als getan. Zeitgleich fanden die Hochschulmeisterschaften statt. Gegen die Studenten durften wir laufen. Alle erwärmt und heiß auf den Titel, für 3 von 4 wäre es die erste Medaille bei der Landesmeisterschaft, ging es pünktlich los und beim ersten Start gleich ein Fehlstart, ich stand 200m von entfernt aber aufgeregt, aber es war die Bahn neben unserer. Glück gehabt. Am Ende holten wir den Titel mit Staffelbestzeit in 49.24s, der Wechsel von Eric auf mich war diesmal perfekt und wir konnten unseren Erfolg genießen und feiern. Jetzt heißt es Mission Titelverteidigung.
2. Halbmarathon
Bei meinen zweiten Halbmarathon habe ich mir gedacht hauptsache durchkommen. Mein Training war im Vorfeld nicht so intensiv und systematisch wie beim ersten Halbmarathon. Also war ich am Start ohne weitere Ambitionen, hauptsache durchkommen, wie schon geschrieben. Am Start sollte auch mein letztjähriger Pacemaker sein, diesen fand ich leider anfangs nicht, so dass ich alleine meinen Trott finden musste. Ich fand am Start aber meine nette ältere Begleitung vom Frühlingslauf, welche im Grunde mein Tempo laufen wollte. Nach gut 1km fand ich sie. Bis Kilometer 3 lief ich bei Ihr mit, mir war das Tempo anfangs zu langsam, so dass ich sagte ich dass ich schneller alleine laufe und wir uns aber bei Kilometer 14 oder 15 sicherlich wieder sehen. Nach gut 5 Kilometer kam der Pacemaker vom letzten Jahr und "düste" an mir vorbei nachdem er mir immer sagte er kann dieses Jahr nicht so gut und hatte damit sichtlich sehr tiefgestapelt. Also ging es mehr oder weniger alleine los auf die restlichen 15 Kilometer. Das Wetter war diesmal sehr bescheiden. Zwischen Kilometer 6 und 9 kam Regen von schräg rechts vorne, es war einfach nur kalt und eklig, aber einmal angefangen zu laufen, so beißt man sich durch. Die Strecke, die gleiche wie im letzten Jahr, sehr schön und ganz leicht bergab. Dieses Jahr hatte ich mich aufgrund des fehlendes Training vorallem auf die Landschaft konzentriert, sofern es ging. Sehr schön, ich denke nächstes Jahr wieder. Bei Kilometer 14 holte mich dann die ältere Dame wieder ein wie vorher gesagt, und dann zog Sie mich bis Kilometer 20 sehr gut, sodass ich inzwischen wieder ein gutes Gefühl für eine super Zeit hatte. Der letzte Kilometer war einfach nur noch durchhalten und ins Ziel kommen. Am Ende stand die Uhr bei 1:51:24h. Das waren gerade mal gut 4 Minuten langsamer als im letzten Jahr. Total überraschend und erschöpft war ich dann im Ziel. Danach ging es recht flott nach Hause in die warme Wanne.
Insgesamt wieder ein sehr schöner Lauf.
Weniger ist oft mehr...
Am 21. März 2015 fand der 13. Leipziger Frühjahrslauf. Dabei war das Wetter nicht gerade optimal, sondern gerade mal 8°C und stark bewölkt. Mit nicht ganz so großen Ambitionen ging ich an den Start. Das Ziel war es unter der Saisonleistung von 55:09min zu bleiben. Nach dem Start erstmal rein kommen und das fand sich auch schnell. Gute 7 km hatte ich eine nette Begleitung welche genau mein Tempo lief, nach der ersten Runde (5km) meinte Sie zu mir, dass ist ihr eig. zu schnell und ab wir motivierten uns gegenseitig. Nach gut 7km sagte Sie mir sie kann nicht mehr und dann bin ich los gelaufen. Die Zwischenzeit war bei ca 23 Minuten, das bedeutete Angriff auf die persönliche Bestzeit. Ich war noch sehr locker und erstaunt, was so alles geht ohne Training. Mir fehlen dieses Jahr die ganzen Trainingskilometer, da ich mich eher auf das Bahntraining konzentrierte. Im Ziel stand dann eine 47:29min das waren gerade mal 13 Sekunden über Bestzeit, ich war total überrascht, was man doch alles bei fast idealen Bedingungen zaubern kann. Die Strecke war kaum mit Anstiegen und ewig langen gerade verseht, aber auch nicht zu viele Kurven. Wären es vielleicht 5°C wärmer gewesen und netter Sonnenschein, hätte denke ich im Nachinein alles passieren können.
Insgesamt war das genau der richtige Zeitpunkt, da nächste Woche der zweite Halbmarathon ansteht.
Vierten Zehnkampf erneut in Bestleistung
Auch wenn der 10Kampf, fast einen Monat her ist, so kommt dennoch ein kleiner Bericht.
Am 25./26.10.2014 war es wieder so weit der Jedermann-Zehnkampf in Halle stand an. Diesmal bin ich ohne großen Ambitionen gestartet, da ich mich dieses Jahr aufs Laufen konzentrierte. So dachte ich mir, hauptsache irgendwie die Leistungen vom letzten Jahr halten. Der Zeitplan war wie der letztes Jahr. Angefangen wurde mit Hoch, gefolgt mit 60m, Weit, Kugel und dann die "schönen" 400m.Mit Hoch einer kleiner Zitterdiziplin, weil ich mein Sprunggelenk nicht mehr so stark belasten soll laut den Ärzten, war das ziel wie letztes Jahr 1,35m zuschaffen, das wurde geschafft und die 1,40m sogar knapp gerissen, aber so kam man in den Wettkampf. Bei den 60m, wollte ich eine 8,70 laufen und die Uhr blieb bei 8,68s stehen, also nach zwei Diziplinen bereis leicht im Plus. Im Weit wieder eine Zitterpartie, ob das Sprungelenk hält. 4,60m war das Ziel, letztes Jahr gabs überraschend ne 4,88 und dieses Jahr ne 4,75m, auch wieder okay. Kugel wo ich doch ein wenig vorgenommen hatte, 7,50m war das Ziel und am Ende stieß ich 7,88m, wobei jeder Stoß über 7,50m war, sehr geil. Die abschliessenden 400m schloss ich ebenfalls in Bestleistung ab mit 68,34, auch hier die Bestzeit um mehr als eine Sekunde gesteigert. Also nach Tag 1 gut im Plus.
Der zweite Tag fing mit Stab an, hier hatte ich das Sprungbein gewechselt, damit die starke Hand zum "Angriff" kam, hier kamen erstaunliche 1,70m zustande, 40cm über Bestleistung. Weiter ging es mit 60m hü, die auch in Bestleistung von 11,19s. Weiter ging es mit Diskus, wo ich gerne 20m haben wollte, aber es nur 17,35m worden. Irgendwie komme ich mit dieser Anlage nicht klar, aber durch die vielen Pluspunkte war alles okay. Speer, wo ich ins Geheim 35m werfen wollte und mind. über 30m, warf ich auf 31,31m. Am Schluss noch die 1500m, wurden in 05:45,89min gelaufen. Ziel waren 5:40, aber im Grunde war ich zufrieden und kam auf 2820 Punkte, damit wieder Bestleistung im 10Kampf.
Nächstes Jahr ist das geheime Ziel 3000 Punkte, dazu muss aber diesmal alles passen.
19. Oberholzer Volkslauf
Am 28.09.2014 fand der 19. Oberholzer Volkslauf in Leipzig/Großpösna statt. Bei diesem Lauf zustarten entstand ca. vor 3 Wochen, als mein Terminkalender mir sagte ich habe diesen Tag frei. Also wurde sich gleich angemeldet, gesagt - getan. Ich wußte es ist ein Stadtranglistenlauf, also wieder zig Starter, doch mein Ziel war es nicht unter die ersten 3 zu kommen, sondern, mein zweites Laufziel für dieses Jahr zu absolvieren. Sub 45 lautete das Ziel, einziges Problem, seit april habe ich weniger Läufe weiter als 4 Kilometer gemacht, also war/ist mir klar, dass es sehr schwer werden würde. Aber wer würde denn vorher kein Ziel haben und aus mehr oder weniger Spass antreten. Auf den Plan stand es geht 10 Uhr los, leider bin ich zu Hause ein paar Minuten später los, dass ich dachte okay das Einlaufen wird mehr oder weniger wegfallen, als ich den Zeitplan sah, dass es für die Männer 10.25 Uhr startet, war ich doch leicht beruhigt, da ich vorher mein Aufwärmprogramm machen konnte. Als erstes holte ich meine Startnummer ab und verschaffte mir ein Überblick über den Zielbereich. Nach diesen Aktionen, fing ich an einzulaufen, meine Beine fühlten sich total schwer an, ich bekam sie nicht wirklich voran, aber wenn ich so überlege ist es meistens beim Einlaufen bei mir so. Nach dem Dehnen und Laufgymnasitik bin ich dann kurz vor Startschuss an den Start und da dufte ich erstmals das neue Trikot ausprobieren. Hinter mir fragte ein älterer Herr, ob es denn den Verein (SV Lok Nordost Leipzig) eig. noch gibt und ich ihn sicherlich sehr fragend ansah und es bejahte, sogar sehr aktiv und so. Der Startweg, ein langer geradeaus Weg, auf Waldboden, nach gut 2,5km, hatte ich dann 2 Läufer eingeholt, welche ich fragte auf welche Zeit sie laufen, da kam die Antwort auf 50Minuten, also sagte ich dann:"Okay, da muss ich doch alleine weiter.". Die Uhr von mir zeigte 11:30min auf den ersten 2,5km. Hochgerechnet hatte ich beim Laufen,oha das geht auf 45Minuten zu. Als ich dann zu Hause die Auswertung machte, stellte ich fest, es wäre auf 46 Minuten gegangen, aber wenn man läuft, sollte man sowas ja auch nicht machen. Also weiter durch den Wald, mit vielen Kurven und teilweise Trampelpfade, wo nur eine Person drauf passte, da sie nur so schmal war, teilweise dann auch nervig, wenn man schneller laufen wollte, als man konnte. Aber okay, dann habe ich immer versucht auf den breiteren Stücken zu überholen. Am 5km Schild war die Uhr bei ca. 23:50min, also hochgerechnet ca 48 Minuten. Ich hatet zu diesem Zeitpunkt des Rennens die 45Minuten bereits abgehackt und dachte ne gute 48er Zeit ist auch vollkommen okay, für die Herbstsaison und als erster langer Lauf nach März. So lief ich mein Tempo in ruhe weiter, in der Zeit holte ich einige Läufer ein, was natürlich sehr motivierend war. Bei dem 7,5km Schild stand eine Zeit von ca. 35Min. Im August lief ich ja 2000m in gut 8 Minuten, also dachte ich wenn ich ein wenig druchzieh, könnten doch nochmal die 45 Minuten drin sein, so habe ich nochmal das Tempo ein klein wenig erhöht und dachte, das schaffst du und suchte das Heil in der FLucht, nur leider hatte ich die Strecke vorher nicht gesehen, sehr Kurvenreich und teilweise sehr weicher Untergrund, gut 1km vor dem Ziel keuchte ich wie ein Walross und dachte oh mein Gott, dass kann doch nicht wahr sein, aber so war es. Nun gut, also versuchte ich weiterhin durch zuziehen. Beim Sprecher, welcher gut 300m vor dem Ziel stand, stellte mich nicht vor, argh, aber den älteren Herrn hinter mir vor, welcher M75 ist/war und Manfred Busse hieß, ein sehr bekannter Läufer in der Leipziger Szene, wo ich mir dann aber dachte, den lässte nicht mehr vorbei, so war es auch. Im Ziel hatte Peter dann noch ein schönes Zielbild gemacht. Meine Uhr zeigte am Ende 47:34min, das offizielle Ergebnis lautete dann 47:35min. Das heißt der 2. Beste 10km-Lauf und nur knapp über Bestzeit vom März 47:16min. Bei den Männern (Hauptklasse) bin ich dann 11. geworden. Das gab noch 11 Punkte für die Stadtrangliste, in der ich dieses Jahr wieder mal nicht gewertet werden kann, weil ich zu viele Läufe verpasst habe. Meine nächster Wettkampf wird am 11.Oktober in Lindenau sein, wo ich eine 800m laufen möchte und meine mehr oder weniger bescheidene Zeit von 2:52min auf dem Juli stark verbessern möchte. Und dann kommt Ende Oktober der 10Kampf.
2. - 4. Tag Läuferzehnkampf
1. Tag Läuferzehnkampf
Landesmeisterschaften meiner Athletin
Zum Seitenanfang3000m Hindernis ist wirklich was geiles!
Am 07. Juni 2014 beim Pfingstsportfest der TSV Leuna, hatte ich den nächsten Wettkampf.
Gemeldet war ich für Diskus, 100m und 3000m Hindernis. Mit Diskus fing es an, dort standen am Ende 15,65m, für mich nicht zufrieden stellend, aber so für den wettkampf okay. Der erste ungültig ins Netz gehauen und den dritten auch. Den zweiten mit der o.g. Weite und die Versuche 4-6 fielen leider aus, weil ich zum Sprint ging. Dort wollte ich unter 14Sekunden die 100m laufen, am Ende standen leider 14,15s.
Blieb also nur noch die 3000m Hindernis, um meinen Wettkampf versöhnlich ausklingen zu lassen. Mein Ziel war es unter 15 Minuten zu kommen. Am Ende standen 14:39,47 Minuten, damit unter 15 Minuten wie erhofft. Der Lauf war hammergeil, ein wenig Bammel hatte ich ehrlich gesagt vorm Wassergraben, aber am Ende war dort alles halbsoschlimm. Neben meiner persönlichen Bestleistung gab es wiederum Vereinsrekord für mich in der Alterklasse.
Meine ersten 3000m im Dienst der "Mannschaft"
Am Mittwoch, den 04. Juni war es endlich so weit. Meine ersten 3000m auf der Bahn und meinen Schützling. Sie wollte die Norm für die Landesmeisterschaften über 3000m haben, welche bei 13:00 Minuten steht. Als erstes hatte ich für mich persönlich noch Kugelstoßen, welches mit 7,41m abgeschlossen wurde und somit 8cm unter Bestleistung, es lief schon so weit schon super für mich.
Eine Stunde vor dem Lauf haben wir uns für die 3000m warm gemacht, auch wenn es 40 Minuten Zeitverzug gab. Während der Erwärmung haben wir gequatscht, wie es denn mit der Aufregung und Fitness ist. Nachdem wir ca 65km seit April trainiert haben, stand für mich klar, dass wir die 13:00 Minuten schaffen können und konnten. Ich glaube, ich selber war aufgeregter und nervöser als mein Schützling.
Als der Startschuss kam, wo alle Alterklassen liefen hatten wir beide uns eine Taktik ausgemacht und die Zwischenzeiten genau studiert, sodass wir genau auf 13:00Minuten liefen, wir hatten meistens 10 Sekunden Vorsprung immer an den Zwischenzeiten.
Die ganze Zeit habe ich das Tempo für Sie gemacht, wo ich auch merkte ich habe Reserven, aber hier zählte eindeutig der Dienst für die "Mannschaft", sodass wir zusammen die Norm packen. Die letzten 400m schien Sie bereits total fertig, sodass ich Sie immer Anschrie, dass Sie einfach laufen soll, und am Ende hatte ich eine Zeit von 12:49,66 min und Sie eine Zeit von 12:54,40 min, sodass die Norm stand und wir beide glücklich waren, dass Sie es geschafft hatte.
Neben den persönlichen Bestleistungen, die wir aufstellten, haben wir beide noch Vereinsrekord in unseren Alterklassen geholt.
Da stand fest, dass sich harte Arbeit lohnt und nun heißt es fleißig weiter trainieren bis zum 06. Juli um eventl. Ihre Zeit zu verbessern und Sie aufm Treppchen zu sehen.
Laufbericht Muldentaler Städtelauf
Heute am 30. März 2014 fand der Muldentaler Städtelauf statt. Am morgen, wo ich mich mit meinen Leute traf, um nach Grimma zu fahren, waren 3° und Nebel. Nicht nur, dass die Uhr eine Stunde vorgestellt, wurde sozusagen für mich schon das negative am Tag. Laut Wetterbericht wurde gesagt es werden 17°C und purer Sonnenschein. Okay für meinen ersten Halbmarathon, hatte ich im Vorfeld gesagt ich will bzw. möchte unter 2 Stunden laufen. Ein paar Tage vor dem Halbmarathon hatte ich mit jmd. gesprochen, welcher auch bei dem Lauf lief und er sagte mir, dass er für einen Freund 1:49:59 laufen soll. Er meinte, da könnte ich mich doch gleich dran halten.
Als wir in Grimma waren und geparkt haben, stiegen wir gleich in den ersten Bus, da waren wir ca 9Uhr in Wurzen. Dort bekamen wir dann unsere Startunterlagen. Nach ein wenig Einlaufen und ein wenig Dehnen, habe ich dann meinen Pacemaker gefunden. Punkt 10 Uhr wurde gestartet. Ich hatte die Befürchtung, dass ab Kilometer 15 ich das Tempo nicht mehr mithalten konnte, da meinte der "Hase", da schreit er mich so lange an bis ich wieder bei ihm dran hänge. Aber okay, ich hatte das Tempo von Ihm angenommen und habe ab ca Kilometer 5 den Kopf ausgeschaltet, bei diesem Kilometer waren dann auch endlich die kleineren Anstiege vorbei. Die Kilometer waren jedes Mal konstant, so wie es sein sollte.
Ab Kilometer 14-15 merkte ich, wie ich mir Blasen lief, hm doof, aber ich habe den Schmerz ausgeblendet. Bei Kilometer 16,5 wollte ich abreisen lassen, da die Schmerzen doch nicht so angenehm war und auch der Wasserhaushalt leer war. Da fing dann doch der Pacemaker an, dass bei Kilometer 18 gleich ne Wasserstelle kommt. Bis dahin blieb ich dran und trank dort und aß ein Stück Banane, da war er auf einmal gut 200m-400m vor mir und ich biss mich wieder ran, sodass ich knapp bei Kilometer 19 wieder ran. Dann zerfiel die Gruppe, die sich die gesamte Zeit mit lief und ich bei dem Pacemaker und er meinte auch nur stark bisher und es sei ja auch gleich vorbei. Während wir immer mehr überholten animierte er diese noch dran zu bleiben. Die letzten 400m fand ich ne schlecht, mir tat bereits alles weh, aber meine Beine liefen nur noch und dann über die Pöppelmannbrücke und ins Ziel. Eine Sekunde schneller als mein Pacemaker, er meinte es ist ca 1:48h.
Nun habe ich in der offiziellen Ergebnisliste geschaut, dort stand 1:47:52. Was für ein Lauf. Im Ziel überwog neben dem tollen Gefühl endlich einen Halbmarathon gelaufen zu sein, die Krämpfe, die unaufhörlich weh taten. Im Ziel gab es dann noch eine recht schöne Medaille und ebenso die Zielverpflegung war sehr gut.
Insgesamt kann ich den Muldentaler Städtelauf nur empfehlen. Aus Läufersicht ein wirklich gut organisierter und strukturierter Lauf.
Laufbericht vom Messepokallauf 2014
Kalenderwoche 3 und 4
Erster 10km Lauf
man seinen Ellenbogen nicht lecken kann.